Zivilgesellschaften stärken: CCP Fellowships
Die CCP Fellowships 2025 werden als Präsenzstipendien angeboten. Je nach persönlicher Situation und aktuell gültiger Einreisebestimmungen können die Stipendiat:innen auch digital am Programm teilnehmen, vorbehaltlich der Finanzierung durch das Auswärtige Amt.
An wen richtet sich das Programm?
Aktuell sind Bewerbungen aus folgenden Ländern möglich:
Ägypten, Algerien, Armenien, Aserbaidschan, Bangladesch, Belarus, Bhutan, Bolivien, Brasilien, Deutschland, Georgien, Guatemala, Indien, Indonesien, Irak, Iran, Jordanien, Kasachstan, Kirgisistan, Kolumbien, Kuba, Libanon, Libyen, Malaysia, Marokko, Mauretanien, Mexiko, Mongolei, Nepal, Pakistan, Palästinensische Autonomiegebiete, Philippinen, Republik Moldau, Russland, Sri Lanka, Sudan, Tadschikistan, Thailand, Tunesien, Ukraine, Usbekistan, Vietnam.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
- Mindestalter: 23 Jahre zum Zeitpunkt der Bewerbung
- Berufserfahrung: Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung oder ehrenamtliches Engagement in einer zivilgesellschaftlichen Organisation im Herkunftsland
- Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Gute gesundheitliche Verfassung für einen längeren Auslandsaufenthalt (bei Unsicherheit hierüber gerne uns kontaktieren: crossculture@ifa.de)
- Ausschlusskriterium: Studierende sind von der Teilnahme am Programm ausgeschlossen.
- Längerfristiges gesellschaftliches oder soziales Engagement
- Bestehende oder geplante Kooperation mit Organisation im Zielland
- Weitere Sprachkenntnisse sind von Vorteil, insbesondere Deutsch
- Politik und Gesellschaft
- Medien und Kultur
- Menschenrechte und Frieden
- Nachhaltige Entwicklung und Klimagerechtigkeit
- Gender und Diversität
- Erinnerungskultur
Was beinhaltet die Förderung?
Ziel des CCP-Fellowships ist es, zivilgesellschaftliche Akteur:innen in ihrem Engagement zu unterstützen und zu stärken. Die Förderung umfasst folgende Angebote:
- Zusammenarbeit mit einer Gastorganisation aus dem CCP-Netzwerk
- Mentoring während des Stipendiums
- Fachtrainings (online oder vor Ort) im eigenen Tätigkeitsbereich
- Transkultureller Workshop
- Vernetzung mit anderen CCP-Stipendiat:innen
- Aufnahme in das Alumni:ae-Netzwerk
Kostenübernahme durch das ifa für Stipendiat:innen aus dem Ausland:
- monatliches Stipendium in Höhe von 650 Euro
- Kosten des Hin- und Rückflugs
- Unterkunft
- Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr innerhalb des Wohnorts
- Krankenversicherung
- Rückerstattung anfallender Visumsgebühren
Kostenübernahme durch das ifa für Stipendiat:innen aus Deutschland:
- monatliches Stipendium in Höhe von 1.200 Euro
- Rückerstattung von Hin- und Rückflug
- Rückerstattung anfallender Visumsgebühren
- Krankenversicherung
- monatliches Stipendium in Höhe von 1.200 Euro
Die Mitnahme von Familienmitgliedern wie zum Beispiel Partner:in oder Kindern ist nicht vorgesehen. Das ifa übernimmt keine zusätzlichen Kosten oder Verantwortung für Personen. Die Höhe des Stipendiums steht unter Vorbehalt der Finanzierungszusage durch das Auswärtige Amt.